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Im September 2017 legte eine Sondierungsgrabung unter der Leitung des ehrenamtlichen Archäologen Jürgen Berner die Mauern und Fundamente eines römischen Wirtschaftsgebäudes frei. Der Bau maß 14,5 Meter in der Länge und 14,3 Meter in der Breite und war einst vermutlich mit Schilfrohr oder hölzernen Schindeln gedeckt. Teile der Mauern haben sich bis heute erhalten und weisen eine Stärke von 75 Zentimetern auf.
Bereits im Mai 1985 waren rund 200 Meter weiter südlich römische Baureste entdeckt worden, als dort eine Erdgasleitung verlegt wurde. Die Funde deuten darauf hin, dass sich an dieser Stelle einst eine römische Siedlung oder ein Gutshof befand.
Eine im April 2019 durchgeführte Bodenradar-Untersuchung erfasste zudem östlich davon ein weiteres römisches Gebäude mit rechteckigem Grundriss, dessen Erhaltungszustand jedoch deutlich schlechter ausfällt.
https://vicusmurrensis.de/2025/12/26/romisches-gebaude-erdmannhausen-halde/
Im September 2017 legte eine Sondierungsgrabung unter der Leitung des ehrenamtlichen Archäologen Jürgen Berner die Mauern und Fundamente eines römischen Wirtschaftsgebäudes frei. Der Bau maß 14,5 Meter in der Länge und 14,3 Meter in der Breite und war einst vermutlich mit Schilfrohr oder hölzernen Schindeln gedeckt. Teile der Mauern haben sich bis heute erhalten und weisen eine Stärke von 75 Zentimetern auf.
Bereits im Mai 1985 waren rund 200 Meter weiter südlich römische Baureste entdeckt worden, als dort eine Erdgasleitung verlegt wurde. Die Funde deuten darauf hin, dass sich an dieser Stelle einst eine römische Siedlung oder ein Gutshof befand.
Eine im April 2019 durchgeführte Bodenradar-Untersuchung erfasste zudem östlich davon ein weiteres römisches Gebäude mit rechteckigem Grundriss, dessen Erhaltungszustand jedoch deutlich schlechter ausfällt.
https://vicusmurrensis.de/2025/12/26/romisches-gebaude-erdmannhausen-halde/